Mit Hilfe der App kann der Nutzer verschiedene Parameter der Roboter abfragen. So sieht er etwa, wie warm das Wasser in dem Tank ist oder welcher Wasserdruck gerade herrscht. Das gehe allerdings nur am Messestand, sagt Jebens: Die Aquajellys funken die Daten per Zigbee an einen Computer, der sie über WLAN an das Smartphone überträgt.Das in Esslingen ansässige Unternehmen präsentiert jedes Jahr auf der Hannover Messe einen Demonstrator, der im Rahmen des Bionic Learning Network entwickelt wird. Ziel dieses Projekts, an dem neben Festo noch weitere Unternehmen und mehrere Forschungseinrichtungen, darunter auch das Massachusetts Institute of Technology, beteiligt sind, ist die Entwicklung effizienter technischer Systeme nach dem Beispiel der Natur. Auf der Messe 2011 brachten die Schwaben den Smart Bird, einen Robotervogel, der wie sein natürliches Vorbild fliegen kann. Im Jahr davor präsentierte Festo den Bionischen Handling-Assistenten, einen pneumatisch betriebenen Roboterarm nach dem Vorbild eines Elefantenrüssels.
Natürlich geht es dem Unternehmen auch darum, mit Bionik die Aufmerksamkeit von Kunden zu gewinnen. Ziel sei aber auch, eine Diskussion darüber anzuregen, Konstruktionen anders zu begreifen, erklärte ein Festo-Sprecher 2011 im Gespräch mit Golem.de. Das schafft das Unternehmen sicher auch mit Smart Inversion wieder.Eine mögliche Anwendung für eine Inversion sei ein Oloid als Mischer für die Wasserwirtschaft, erzählt Berner. Für weitere Anwendungen sei der wissenschaftliche Nachwuchs gefragt: Festo und der Rat für Formgebung haben einen Wettbewerb ausgeschrieben: Ingenieurs- und Designstudenten sollen industrielle Anwendungen für die Inversion ersinnen. Die Siegerentwürfe werden 2013 auf der Hannover Messe präsentiert. Für den 1. Platz sind 10.000 Euro ausgelobt. Platz 2 ist mit 7.000 Euro, die Plätze 3 bis 5 mit jeweils 5.000 Euro dotiert.
Mit dem G75 bringt Asus eines der ersten Quad-Core-Notebooks auf Basis von Intels Ivy-Bridge-CPUs auf den Markt. Gekoppelt mit Nvidias neuer Geforce GTX-670M und dem entspiegelten und stereoskopischen 17-Zoll-Display ergibt sich eine Spielemaschine, die Desktop-PCs ersetzen kann. Auch wenn die Unkenrufe über Gewicht und Akkulaufzeit in Foren nie verstummen werden: Gaming-Notebooks und mobile Workstations sind für Anwender, die sie richtig einzusetzen wissen, inzwischen eine unverzichtbare Gerätekategorie. Es sind mobile High-End-Rechner, die fast alle Funktionen von Desktop-PCs bieten und auch an deren Leistung sehr nahe heranreichen. Ein solches Gerät ist auch das neue G75 von Asus, das mit Intels bei der Prozessorleistung schnellstem mobilem Quad-Core mit Ivy-Bridge-Architektur ausgestattet ist. Dieser Core i7-3610QM arbeitet mit 2,3 bis 3,3 GHz. Im hier getesteten Vorserienmodell steckt mit dem Core i7-3720QM (2,6 bis 3,6 GHz) aber ein Prozessor, der rund 9 Prozent höher getaktet ist. Auf den Markt kommen laut Asus alle Versionen des G75 mit einem Core i7-3610QM.
Jedes Notebook, auch solche für ein Viertel des Preises des G75, fühlt sich schnell an, wenn eine flotte SSD darin steckt. Die 256 GByte große SSD von Liteon ist zwar mit 450 MByte/s beim Lesen für ein Laufwerk mit 6-GBit-Sata nicht überragend schnell, Booten und der Start von Anwendungen laufen aber so schnell ab wie bei modernen Desktop-PCs. Auch die verbauten 8 GByte DDR3-1600-RAM sorgen dafür, dass die Wartezeiten beim Levelwechsel kurz ausfallen. Zudem sind die Akkulaufzeiten für ein aufs Spielen ausgelegtes Notebook noch recht brauchbar. In einem ersten Versuch kamen wir bei Installationsarbeiten per WLAN und beim Surfen bei minimaler Displayhelligkeit auf etwas über 2 Stunden, bis der Akku bei 5 Prozent Ladung angelangt war. Der noch recht neue Benchmark Powermark ermittelte für das Profil “Productivity”, das standardmäßig den Akku nur bis auf 15 Prozent leert – damit noch Reserve für einen schnellen Check der E-Mails bleibt – 2 Stunden und 19 Minuten Laufzeit.Der Benchmark führt dabei ständig Datentransfers per WLAN im Wechsel mit einer Textverarbeitung inklusive einfacher Bildbearbeitung durch und simuliert so recht gut das Verhalten eines Anwenders, ist aber stets reproduzierbar.
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Wenn unterwegs ein anspruchsvolles Spiel genutzt werden soll, ist immerhin mindestens eine Stunde Unterhaltung machbar. Als Worst-Case-Test haben wir den 3DMark11 im Extreme-Profil (FullHD) bei voller Helligkeit in einer Schleife laufen lassen. Nach einer Stunde und 17 Minuten war der zuvor volle Akku vollständig geleert. Eine Blu-ray-Disc mit einem Film von 92 Minuten konnte das G75 bei zweitgeringster Helligkeit vollständig abspielen.Damit bleibt für die Praxis, dass sich mindestens 2 Stunden produktives Arbeiten abseits der Steckdose auch mit diesem Notebook durchaus machen lassen. Die Laufzeiten sind aber so gering, dass das Netzteil am besten stets in Reichweite ist. Gibt es aber keinen Anschluss dafür, wie beispielsweise im Flugzeug, reicht die Ausdauer noch für ein bis zwei Stunden Unterhaltung. Die sollte man sich aber am besten in der Business-Class gönnen, denn um das G75 in den Economy-Sitzen der meisten Fluglinien aufzuklappen, ist es mit 32 Zentimetern schon zu tief.Dieses Übermaß ist auch dafür verantwortlich, dass sich in unserem Fundus kein einziger Rucksack mit Notebookfach fand, in dem das G75 Platz hat. Asus bietet dafür aber einen passenden Rucksack als Zubehör an.
Da das Gehäuse schon so groß ist, hat Asus neben den Stereolautsprechern oberhalb der Tastatur am Boden des Geräts auch einen kleinen Subwoofer verbaut. Das sorgt für immerhin gut erahnbare Bässe und eine hohe Maximallautstärke. Im oberen Drittel des Lautstärkereglers neigen die Wandler aber zu einer Überbetonung von Mitten.Das sorgt für bessere Sprachverständlichkeit, stellt aber auch E-Gitarren bei Rockmusik oder auf maximale Lautheit produzierte Gesangsspuren so in den Vordergrund, dass der Klang schnell nervt. Dabei ist aber zu beachten, dass Asus’ Soundsoftware Sonic Master auf dem Vorseriengerät noch nicht installiert war. Sie sorgt in den Notebooks dieses Herstellers meist auch für eine bessere Anpassung der Elektronik an die Lautsprecher.
Überraschend leise sind die beiden Lüfter des Notebooks, auch unter hoher Last. Selbst nach einer halben Stunde mit Furmark und Cinebench im gleichzeitigen Betrieb erzeugen sie nur ein kaum störendes Rauschen, das viel leiser ist als die meisten Desktopgrafikkarten in den Referenzdesigns. Ein flaches Macbook Pro ist im Vergleich zum G75 bei hoher Prozessorlast dagegen ein echter Krachmacher – dicke Notebooks haben eben auch ihre Vorteile.Über ein vorinstalliertes Programm kann zudem bequem gesteuert werden, ob auch im heruntergefahrenen Zustand andere Geräte per USB aufgeladen werden sollen. Dabei lässt sich auch vorgeben, bis zu welchem Prozentanteil der Akku des Notebooks entleert werden darf. Eine solche Funktion sollte im Zeitalter von Tablets und Smartphones eigentlich jedes Notebook bieten.Natürlich ist das G75 in der getesteten Ausstattung für 2.300 Euro ein reines Luxusspielzeug und kein Allround-Notebook. Seine Aufgabe, auch unterwegs so technisch perfekt wie auf einem modernen Desktop-PC zu unterhalten, erledigt es aber so gut, dass man sich dem Charme kaum entziehen kann. Das hält so lange an, bis der Blick aufs Bankkonto fällt.
Umso ärgerlicher ist das grottenschlechte WLAN-Modul, das aber hoffentlich nicht so in der Serie verbaut wird – wenn doch, sind Bastler gefragt, um das zu ändern. Die werden es aber nicht ganz leicht haben, denn der Funkbaustein ist nicht direkt durch die Klappe an der Unterseite zugänglich. Für die Gerätekategorie geht auch die Laufzeit im Akkubetrieb in Ordnung. Um unterwegs zwei oder drei Stunden zu arbeiten, reicht sie ebenso aus wie für einen Blu-ray-Film. Dass Asus die integrierte GPU des Ivy-Bridge-Prozessors nicht nutzen kann, um noch eine halbe Stunde mehr anzubieten, ist offenbar ein Treiberproblem. Das sollten der Hersteller des Notebooks und Nvidia gemeinsam lösen.Insgesamt ist das G75, wenn es um Spielen geht, in jeder Hinsicht kompromisslos. Eine Dual-GPU, die zu noch kürzeren Laufzeiten führen würde, ist für Notebooks inzwischen kaum noch nötig. Am wichtigsten aber ist: Die Rechenleistung ist so hoch, dass sich damit fast jeder Desktop-PC ersetzen lässt. Nur Intels Sechskerner der Serie Core i7-3900 bieten für anspruchsvollste Aufgaben noch mehr Leistung, der Preis eines entsprechenden Komplettsystems liegt dann aber auch schnell bei dem des G75.
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Programmierer, die häufig Code kompilieren müssen, oder Medienbearbeiter und Ingenieure mit komplexen Konstruktionsaufgaben haben mit dem G75 eventuell eine gute Ausrede für ein neues Gerät. Man muss dem Chef ja nicht unbedingt erzählen, dass das Desktop-Replacement auch auf der Heimfahrt im Zug für eine Stunde Skyrim taugt. Anfang Mai 2012 kann man darüber verhandeln, dann soll das G75 auf den Markt kommen.Einen Elektroroller, der sich in wenigen Handgriffen auf die Größe einer Getränkekiste zusammenfalten lässt, stellen zwei Entwickler aus Kiel auf der Hannover Messe vor. Das Gefährt namens Scuddy ist ab Juli 2012 erhältlich. Scuddy heißt ein innovativer Elektroroller, der im Sommer auf den Markt kommen soll. Hinter dem Projekt stecken Tim Ascheberg und Jörn Jacobi aus Kiel. Die beiden haben zusammen Maschinenbau und anschließend Betriebswirtschaft studiert. Schon während des Studiums kam den beiden Kielern die Idee, ein eigenes Elektrofahrzeug zu entwickeln und zu vermarkten. Die beiden stellen ihren Roller auf der Hannover Messe 2012 (Halle 2, Stand D30) vor. Scuddy ist ein Stadtfahrzeug, das in erster Linie für Pendler gedacht ist, die ein unkompliziertes und einfach zu bedienendes Fahrzeug als Ergänzung zur Fahrt in Bus und Bahn nutzen. Die Bedienung sei einfach, sagen die Entwickler – da der Roller vorne zwei Räder habe, sei es nicht sehr schwierig, das Gleichgewicht zu halten.
Von den Entwicklern ist der Scuddy als Roller konzipiert. Gefahren wird also im Stehen. Genauer gesagt sei Scuddy ein “Stehroller mit Sitzfunktion”, sagte Ascheberg im Gespräch mit Golem.de. Denn für diejenigen, die es lieber etwas bequemer haben, kann der Scuddy auch mit einem Sattel ausgestattet werden. Mehr Spaß mache es aber, stehend zu fahren.Als Antrieb dient ein Motor mit einer Leistung von 1,5 kW (2 PS). Die Kraft wird mit einem Zahnriemen auf das angetriebene Hinterrad übertragen. Verzögert wird mit einer Rekuperationsbremse, die die Bremsenergie als elektrische Energie wieder in den Akku einspeist. Für Notbremsungen und aus rechtlichen Gründen hat der Scuddy zudem Scheibenbremsen an allen drei Rädern.Als Stromspeicher dient ein 8 Kilogramm schwerer Lithium-Eisen-Phosphat-Akku. Die Entwickler haben sich für diese Technik entschieden, weil sie zum einen, so Ascheberger, “kugelsicher” sei, also nicht die Gefahr besteht, dass der Akku in Brand gerät. Zum anderen ermögliche es diese Technik, dass auch ein relativ voller Akku noch mit zurückgewonnener Bremsenergie geladen werden könne. Der Akku, der sich in einem grasgrünen Gehäuse befindet, kann abgenommen werden – zum Schutz vor Diebstahl oder um ihn daheim oder im Büro aufzuladen.
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